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Beratungszentrum zu Fragen der SRHR und Familienplanung

Images © by Pamoza


Die wichtigsten Kenndaten dieses Projektes:

Region:        Distrikte Karonga und Chipita, Nordmalawi

Laufzeit:       Dezember 2023 bis März 2026

Eröffnung:    5. Juni 2025

Budget:        ca. 300.000 €, einschließlich Mittel des BMZ

Lokaler Partner:       Pamoza Tingakwaniska






Seit Ende 2023 führen wir  ein weiteres Projekt durch, das vom Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammen-arbeit und Entwicklung ( BMZ ) gefördert wird.

Die Errichtung eines Beratungs-, Informations- und Servicezentrum zu Fragen der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Familienplanung in Nordmalawi ( POS-Zentrum )



Die wichtigsten Einzelziele des Projektes:

-  Tests und Behandlungen von Geschlechtskrankheiten

-   Familienplanung inkl. Einsetzen und Entfernen von     modernen Verhütungsmitteln

-   Familienplanungstherapien (psychosexuelle Beratung)

-   Informationssitzungen über SRHR

Mit diesem Projekt sollen nachhaltig Bewusstsein und Handlungskompetenz von Jugendlichen gefördert werden sowie die Fähigkeit junger Menschen zum Treffen von bewussten, gesunden und respektvollen Entscheidungen in Bezug auf ihr Sexualverhalten.

Die Gemeinde hat daher unserem Projekt ein ca. 0,5 Hektar großes Grundstück zur Verfügung gestellt, das für einen Zeitraum von 50 Jahren für den Betrieb des Beratungszentrums gewidmet ist.

weiter zum Bericht über die Eröffnung des POS Zentrums





Starke Regenfälle und  in Folge davon viele nahezu unpassierbare Straßen und Wege, dazu fast tägliche Stromausfälle haben Anfang dieses Jahres die Fertigstellung des POS-Zentrums und den anfänglichen Betrieb behindert.

Trotz all dieser Probleme konnten die vorgesehenen Dienstleistungen im Bereich SRHR und jugendfreundlichen Gesundheitsdienste bereits im 1. Quartal 2025, wenn auch noch in eingeschränktem Umfang, angeboten werden. So haben bereits in den ersten Monaten dieses Jahres einige hundert Personen das POS-Zentrum aufgesucht.

Unter diesen waren leider auch erschreckend viele Frauen, die aufgrund ungewollter Schwangerschaft oder sexueller Gewalt um Hilfe gesucht haben.

Im Distrikt Karonga gibt es bisher keine Anlaufstelle mit geschultem Personal für Frauen, die Opfer sexueller Gewalt wurden, ebensowenig für die psychologische Betreuung von ungewollt Schwangeren.

Die bisherige Konzeption für das POS-Zentrum sieht zwar im Rahmen von familienplanungs-therapeutischen Maßnahmen  psycho-sexuelle Beratung vor. Allerdings ist die Anzahl von ungewollt schwangeren Frauen und von sexueller Gewalt betroffenen Frauen, die das POS-Zentrum aufgrund von Angstzuständen und Depressionen derzeit aufsuchen, unerwartet hoch.  Sollte dieser Trend langfristig bestehen bleiben, so wird dies eine neue und große Herausforderung für unsere Projektarbeit darstellen, da wir Hilfesuchende nicht abweisen wollen.

Wir sind daher auch in Zukunft auf Eure Hilfe und Eure Spenden angewiesen, um unsere Projekte erfolgreich weiterführen und auch unerwartete Probleme meistern zu können.

Bitte unterstützt uns, unsere Projekte und die Menschen in Malawi auch weiterhin mit Euren Spenden. Jede Spende hilft.